Es gibt bereits eine enorm große Anzahl an Blogs und es werden täglich mehr. Umso stärker gilt es aus der Masse herauszustechen und perfekte Blogartikel zu schreiben. Doch es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen
- einem Blogartikel schreiben und zu veröffentlichen und
- und einen perfekten Blogartikel schreiben, der für Aufmerksamkeit sorgt und geteilt wird.
Eingesetzt als Content Marketing Tool ist das Ziel eines Blogs die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Das ist die erste Phase der Customer Journey. Erreichen kannst Du das mit inspirierenden, motivierenden, unterhaltenden oder informierenden Inhalten. Es geht an dieser Stelle nicht um den Verkauf deines Produktes. Sondern lediglich um das Gewinnen der Aufmerksamkeit, um die Besucher im weiteren Verlauf zu Leads zu konvertieren.
Mit der folgenden Schritt-für-Schritt Anleitung, die auch ich anwende, wirst Du perfekte Blogartikel schreiben. Bist Du bereit endlich Blogartikel zu verfassen, die zahlreiche Besucher in Leads konvertieren?
Dann lass uns gleich mit dem ersten Schritt starten…
Schritt 1: Führe eine ausführliche Keywordrecherche durch
Der erste Schritt, um perfekte Blogartikel schreiben zu können, ist das Durchführen einer ausführlichen Keywordrecherche. Du solltest schließlich Themen finden, bei denen auch Interesse besteht. Stell Dir vor Du würdest einen Blogartikel zu einem Thema erstellen, der deiner Meinung nach sehr gefragt sein könnte. Doch nach dem Veröffentlichen stellst Du fest, dass keinerlei Nachfrage vorhanden ist. Dann hilft Dir der beste Blogartikel nicht sonderlich weiter.
Daher ist es extrem wichtig ein Thema zu behandeln, bei dem Interesse seitens deiner Zielgruppe besteht. Eine der besten Möglichkeiten, um die Nachfrage herauszufinden, sind Suchmaschinen. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Jeder von uns, der nach Informationen sucht, beginnt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Suche bei Google oder YouTube.
Und genau diese Informationen über das Suchverhalten der Zielgruppe kannst Du nutzen, um ein Thema für deinen Blogartikel zu finden. Ich verwende hierfür den Google Keyword Planner und die Autovervollständigung von Google. Okay, eins nach dem anderen…
Öffne zunächst Google und den Google Keyword Planner. Starte bei Google mit einer Suchanfrage zu einem Thema, über das Du gerne schreiben möchtest. Bezogen auf den Blogartikel, den Du gerade liest, war die Suchanfrage „Blogartikel schreiben“. Anschließend erhältst Du in der Autovervollständigung von Google mehrere Suchanfragen, die sehr oft genutzt werden.
Bei diesen Suchanfragen kannst Du über den Google Keyword Planner das Suchvolumen und den Wettbewerb prüfen. Im besten Fall findest Du ein Keyword mit hohem Suchvolumen und sehr geringem Wettbewerb. Achte allerdings darauf, dass diese Angaben nur Richtwerte basierend auf Google AdWords sind. Dennoch ist das eine sehr gute Möglichkeit, um eine Keywordrecherche durchzuführen. Und somit auch ein Thema zu finden, zu dem Du einen Blogartikel schreiben kannst.
Nach der Eingabe einiger Suchanfragen im Keyword Planner ist zu erkennen, dass bei „Blogartikel schreiben“ ein gutes Suchvolumen und geringer Wettbewerb vorhanden ist. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Ich habe das Thema und das Keyword für diesen Blogartikel auf „Blogartikel schreiben“ festgelegt.
Natürlich kannst Du auch noch Keyword Tools wie beispielsweise keywordtool.io oder Ubersuggest verwenden, um die ersten Vermutungen zu bestätigen. In aller Regel ist der Google Keyword Planner allerdings ausreichend.
Da Du nun das Thema und das Keyword kennst, gilt es den nächsten Schritt durchzuführen. Du überlegst Dir eine geeignete und fesselnde Überschrift…
Schritt 2: Überlege Dir eine fesselnde Überschrift
Die Überschrift oder auch Headline ist eine extrem wichtige Komponente beim Blogartikel schreiben. Denn logisch betrachtet ist die Überschrift das Erste, was der Besucher sieht. Wenn Du erreichen möchtest, dass der Nutzer deinen Blogartikel liest, musst Du zwingend eine Überschrift erstellen, die folgendes erfüllt:
- Neugierde wecken
- Versprechen liefern
- Aufmerksamkeit gewinnen
Um aus der Masse an Blogartikeln herauszustechen, ist der erste Punkt eine fesselnde Überschrift. Eine Headline, die ein spezifisches Versprechen liefert. Hier erfährst Du übrigens, wie Du unwiderstehliche Headlines verfassen kannst.
Doch was meine ich genau mit Versprechen liefern? Betrachten wir einmal folgenden Ablauf. Der Nutzer startet eine Suchanfrage bei Google, um eine Lösung zu einem Problem zu finden. In den Suchergebnissen erhält er mehrere Ergebnisse mit verschiedenen Titeln. Wenn Du ihm dabei ein Versprechen gibst, sein Problem lösen zu können, wird er eher darauf klicken als mit einer allgemeinen Überschrift. Es gilt im ersten Augenblick den Nutzer dazu zu bewegen, den Blogartikel anzuklicken.
Im Schritt zuvor hast Du bereits das Thema und das Keyword festgelegt. Dieses Keyword gilt es geschickt in die Headline einzubauen, um die Suchanfrage des Besuchers und das Versprechen sinnvoll zu verknüpfen. Versuche ein kleines Brainstorming durchzuführen, bei dem Du verschiedene Headlines erstellst. Für diesen Blogartikel habe ich mir unter anderem die folgenden Headlines überlegt:
- So wirst Du garantiert perfekte Blogartikel schreiben
- Die ultimative Schritt-für-Schritt Anleitung, um perfekte Blogartikel zu schreiben
- So wirst Du Blogartikel schreiben, die deine Leser begeistern werden
- Mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung wirst Du garantiert perfekte Blogartikel schreiben
Ich habe mich schließlich für die letzte Variante entschieden. Die Headline liefert das Versprechen, garantiert perfekte Blogartikel schreiben zu können. Und das mit einer einfachen Schritt-für-Schritt Anleitung. Denn es gibt für die Nutzer nichts besseres, als ihr Problem mit einer solchen Anleitung lösen zu können.
Gut, Du kennst an dieser Stelle bereits das Thema, das Keyword und die Headline. Der nächste Schritt ist ebenso einer der wichtigsten für die Erstellung eines perfekten Blogartikels…
(Notiz: Eine der Grundlagen für effektives Marketing ist das Wissen um deine potentielle Kunden. Es ist enorm wichtig herauszufinden, WER dein Kunde ist, WELCHE Interessen und Schmerzpunkte er besitzt und WAS er gerne kauft. Das Wissen um den Kundenavatar ist die Grundlage für erfolgreiches Marketing. Sichere Dir daher jetzt die Kundenavatar Vorlage mit Beispiel.)
Schritt 3: Recherchiere das Thema ausführlich
In diesem Schritt kommt es wohl zu einem der wichtigsten Dinge. Es geht um die ausführliche Recherche des Themas. Du hast mit Sicherheit einiges an Wissen zum Thema, zu dem Du einen Blogartikel schreiben möchtest. Aber sicherlich weißt Du noch nicht alles. Und das ist überhaupt kein Problem, denn dafür gibt es die Recherche.
Um dich genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen, ist eine Recherche über das Internet sehr nützlich. Der große Vorteil ist, dass heutzutage so gut wie alles über das Internet recherchierbar ist. Es gilt allerdings die seriösen und guten von den eher unseriösen Quellen zu unterscheiden. Denn schließlich möchtest Du einen Blogartikel schreiben, der deine Leser mit Mehrwert begeistert.
Dabei kannst Du folgende Vorgehensweise anwenden:
- Starte verschiedene Suchanfragen bei Google zum jeweiligen Thema
- Schau dir die ersten 50 Suchergebnisse ausführlich durch
- Filtere nicht hochwertige Ergebnisse heraus
- Starte weitere Suchanfragen bei YouTube
- Schau Dir verschiedene Videos zum Thema an
- Filtere nicht brauchbare Videos heraus
- Arbeite dich in das Thema ein
Wie Du siehst, gibt es sehr viele Möglichkeiten ein Thema ausführlich zu recherchieren. Die Kunst liegt darin, seriöse und hochwertige Quellen zu finden. Für diesen Blogartikel habe ich beispielsweise unter anderem diese Seite und auch diese verwendet. Du kannst Dir natürlich auch Notizen zum Thema machen, um später beim Schreibprozess nichts zu vergessen.
Gehen wir gleich über zum nächsten Schritt, bei dem der Blogartikel bereits eine gewisse Gestalt annimmt…
Schritt 4: Erstelle eine geeignete Struktur
Die Recherche des Themas ist zu diesem Zeitpunkt durchgeführt. Es gilt nun eine gewisse Struktur des Blogartikels zu erstellen. Das hilft Dir beim Blogartikel schreiben ungemein, denn damit kannst Du den Artikel mit verschiedenen Unterüberschriften sinnvoll strukturieren. Die Erstellung einer Struktur kannst Du ebenso parallel zur Recherche durchführen.
In diesem Schritt geht es hauptsächlich darum, einen roten Faden für den Artikel festzulegen. So vermeidest Du von deinem Thema zu stark abzuweichen. Die Struktur muss an diesem Punkt nicht endgültig sein. Falls Dir beim Erstellen des Blogartikels noch weitere, wichtige Punkte einfallen, darfst Du diese gerne mit aufnehmen.
Für diesen Blogartikel habe ich mir folgende Struktur und Unterüberschriften überlegt:
- Schritt 1: Führe eine ausführliche Keywordrecherche durch
- Schritt 2: Überlege Dir eine fesselnde Überschrift
- Schritt 3: Recherchiere das Thema ausführlich
- Schritt 4: Erstelle eine geeignete Struktur
- Schritt 5: Lass deinen Gedanken freien Lauf
- Schritt 6: Überarbeite den Text grob
- Schritt 7: Finde eine geeignete Überleitung zu jeder Überschrift
- Schritt 8: Optimiere den Text
- Schritt 9: Füge aussagekräftige Medien hinzu
- Schritt 10: Formatiere den Text
- Schritt 11: Füge passende Links hinzu
- Schritt 12: Optimiere den Text hinsichtlich SEO
- Schritt 13: Prüfe den Blogartikel
- Schritt 14: Veröffentliche den Blogartikel
- Fazit
Hast Du die Struktur grob festgelegt, wird es Dir um einiges einfacher fallen, zu jedem dieser Punkte geeigneten Text zu erstellen. Falls Du eine Überschrift verwendest, die eine Aufzählung wie beispielsweise in diesem Artikel verspricht, dann sollten deine Unterüberschriften auch als Aufzählung strukturiert werden.
Auch sehr wichtig ist das Verfassen eines Fazits. Viele der Besucher überfliegen womöglich zunächst den Artikel und möchten das Fazit lesen. Darin kannst Du das Wichtigste nochmals zusammenfassen und dein persönliches Fazit teilen.
Okay, die Vorbereitung, um einen Blogartikel schreiben zu können, ist soweit abgeschlossen. Jetzt geht es an die wirkliche Erstellung des Blogartikels…
Schritt 5: Lass deinen Gedanken freien Lauf
Jetzt geht es ans Eingemachte. Nach der Vorbereitung und ausführlichen Recherche des Themas schreibst Du zu jedem Punkt in deiner Struktur das, was Dir dazu einfällt. Schreibe alles nieder, was Du selbst an Wissen besitzt und in der Recherche herausgefunden hast. Achte zu diesem Zeitpunkt NICHT auf die Formulierung, die Rechtschreibung oder Sonstiges. Sondern lass deinen Gedanken einfach freien Lauf.
Versuche nicht beim ersten Entwurf die endgültige Version zu erstellen. Der erste Entwurf soll nur zum Konkretisieren deiner Ideen dienen. Fokussiere dich zunächst darauf, deine Ideen in Worte zu fassen. Das Editieren und Überarbeiten folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Durch die vorherige Erstellung der Struktur besitzt Du bereits gewisse Anhaltspunkte, welche Informationen Du zur Verfügung stellen möchtest. Diese Unterteilung wird Dir beim Blogartikel schreiben ungemein helfen. Viele lassen ihren Gedanken freien Lauf ohne eine solche Struktur. Mir persönlich fällt es mit einer Unterteilung jedoch um einiges einfacher, den richtigen Text zu formulieren. Das kannst Du aber für dich selbst herausfinden.
Die Erstellung des Blogartikels schreitet erfolgsversprechend voran. Im nächsten Schritt geht es bereits an die Überarbeitung des Geschriebenen…
Schritt 6: Überarbeite den Text grob
In diesem Schritt geht es darum, den Text grob zu überarbeiten. Die Betonung liegt auf grob. Du hast zu jeder Unterüberschrift deine Gedanken, dein Wissen und deine Ideen niedergeschrieben. Nun geht es darum, eklatante Fehler zu korrigieren. Denn der Blogartikel wird sich mit Sicherheit noch nicht schön lesen lassen.
Dabei solltest Du folgendes durchführen:
- Achte auf die richtige Rechtschreibung & Grammatik
- Sind die Sätze logisch aufgebaut?
- Hast Du Satzwiederholungen im Text, die Du löschen kannst?
- Verwendest Du oft die gleichen Wörter?
- Nutzt Du Füllwörter (nun, also, oft, sonst, …), die Du löschen kannst?
Es geht darum, eklatante Fehler im Text zu finden und diese zu korrigieren. Versuche den Artikel so zu schreiben als würdest Du mit einer Person sprechen, die Dir gegenübersitzt. Ein hervorragendes Tool, um den Text zu überarbeiten, ist die Wortliga. Mit diesem Textanalysetool kannst Du sowohl die Lesbarkeit, als auch die Formatierung, Füllwörter und die Grammatik überprüfen. Ein meiner Meinung nach extrem hilfreiches Tool für die Textanalyse.
Für den Lesefluss ist ein guter Übergang zwischen den einzelnen Überschriften sehr wichtig. Genau darauf wollen wir im nächsten Schritt näher eingehen…
Schritt 7: Finde eine geeignete Überleitung zu jeder Überschrift
Um den Text hinsichtlich des Leseflusses zu optimieren, gilt es in diesem Schritt eine geeignete Überleitung zwischen den einzelnen Unterüberschriften einzubauen. Mit solchen Überleitungen steigerst Du bei dem Leser das Gefühl weiterlesen zu müssen. Du erhöhst damit die Spannung und bindest den Leser an den Text. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig beim Blogartikel schreiben.
Wie Dir sicherlich aufgefallen ist, verwende ich auch in diesem Artikel sinnvolle Überleitungen. So auch die Überleitung von Schritt 4 nach Schritt 5:
Okay, die Vorbereitung ist soweit abgeschlossen. Jetzt geht es an die wirkliche Erstellung des Blogartikels…
Schritt 5: Lass deinen Gedanken freien Lauf
Ich versuche damit die Spannung zu erhöhen, indem ich die Überleitung zur wirklichen Erstellung des Blogartikels erwähne. Der Leser bekommt an dieser Stelle das Gefühl weiterlesen zu müssen. Denn schließlich geht es im nächsten Schritt an die Erstellung des Artikels.
Ich finde, dass das ein wichtiges Detail ist, welches Du nicht unterschätzen solltest. Baue vor jeder Unterüberschrift eine sinnvolle Überleitung ein, um dem Leser den nächsten Absatz schmackhaft zu machen.
Du hast jetzt bereits einen fast fertigen Artikel. Es fehlen lediglich einige Optimierungen, die es noch durchzuführen gilt. Welche das genau sind, erfährst Du in den nächsten Schritten…
(Notiz: Eine der Grundlagen für effektives Marketing ist das Wissen um deine potentielle Kunden. Es ist enorm wichtig herauszufinden, WER dein Kunde ist, WELCHE Interessen und Schmerzpunkte er besitzt und WAS er gerne kauft. Das Wissen um den Kundenavatar ist die Grundlage für erfolgreiches Marketing. Sichere Dir daher jetzt die Kundenavatar Vorlage mit Beispiel.)
Schritt 8: Optimiere den Text
Bevor Du diesen Schritt durchführst, solltest Du Dir unbedingt eine Pause gönnen. Am besten ist es den Artikel frühestens am nächsten Tag zu optimieren. So vermeidest Du es zu tief im Thema zu stecken und kannst deine Sichtweise verbessern. Denn arbeitest Du sehr lange an dem Text, fallen Dir viele Dinge gar nicht mehr auf.
Gönn Dir deshalb wirklich eine Auszeit und optimiere den Blogartikel erst im Anschluss daran. So stärkst Du die Sichtweise und Dir fallen Dinge auf, die Du vorher gar nicht betrachtet hast. Nachdem Du nach einiger Zeit wieder an den Text gehst, wirst Du diesen mit anderen Augen betrachten.
Um die Optimierung durchzuführen, liest Du am besten den kompletten Text von oben nach unten durch. Und verbesserst gleich Stellen, die Dir sofort ins Auge stechen. Versuche dich auf die eigentliche Botschaft zu konzentrieren.
- Löst dein Artikel wirklich das Problem des Nutzers?
- Hältst Du das Versprechen aus der Überschrift?
- Besitzt der Artikel eine gute Struktur, die sinnvoll aufeinander aufbaut?
Hast Du auch diese Optimierung durchgeführt, so geht es an die Integration von aussagekräftigen Medien…
Schritt 9: Füge aussagekräftige Medien hinzu
Ein Blogartikel ist das Teilen von Informationen in geschriebener Form. Anders als beim Format Audio oder Video wird lediglich Text verwendet. Oder etwa doch nicht? Ganz im Gegenteil. In diesem Schritt geht es darum, aussagekräftige Medien hinzuzufügen. Schließlich ist ein Text ohne jegliche Auflockerung ziemlich langweilig. Und das gilt es in jedem Fall zu vermeiden.
Ein Blogartikel besteht längst nicht mehr nur aus Text. Es ist sehr wichtig, aussagekräftige Medien hinzuzufügen. Das könnte beispielsweise ein Screenshot sein, um einen Sachverhalt besser erklären zu können. Für einen solchen Screenshot kannst Du das in Windows integrierte Snipping Tool oder Awesome Screenshot verwenden.
Es gibt viele verschiedene Medien, die hinzugefügt werden können:
- Video
- Infografik
- Zitat
- GIF
- Statistiken
- Grafiken
- usw.
Natürlich solltest Du ebenso ein Titelbild für deinen Artikel erstellen. Achte jedoch darauf keine Stockphotos zu verwenden. Eine gute Möglichkeit, um selbst Bilder zu erstellen, ist die Plattform Canva. Dort gibt es zahlreiche Vorlagen, die Du verwenden kannst. Außerdem besteht die Möglichkeit einen Designer zu beauftragen. Gerade auf der Plattform Fiverr findest Du sehr viele talentierte Designer, die auch bezahlbar sind.
Die Erstellung des Blogartikels nimmt langsam Gestalt an und ist fast fertig. Im nächsten Schritt kümmern wir uns um eine weitere, kleine Formatierung des Textes…
Schritt 10: Formatiere den Text
Eine weitere Formatierungsrunde für deinen Artikel steht an. Aber keine Angst, in diesem Schritt geht es lediglich darum, die wichtigsten Details hervorzuheben. So kannst Du mehrere Absätze, aber auch fette und kursive Wörter einfügen.
Ich versuche zum Beispiel den Text in viele kleine Absätze zu unterteilen. Das erleichtert es dem Leser den Text zu lesen. Finde eine geeignete Balance bei der Anzahl der Absätze, um dem Besucher ein optimales Leseerlebnis zu ermöglichen.
Außerdem kannst Du wichtige Details und Abgrenzungen in fett und kursiv darstellen. So ist es auch beim Überfliegen möglich das Wichtigste aus dem Blogartikel zu erkennen.
Du bist jetzt mit dem Blogartikel schreiben fast fertig. Es fehlen nur noch Verlinkungen, um dem Leser weitere Inhalte anzubieten. Das wollen wir im nächsten Schritt durchführen…
Schritt 11: Füge passende Links hinzu
Der Besucher ist durch das Lesen des Artikels mehr als begeistert. Daher solltest Du ihm unbedingt weitere Artikel und Links empfehlen. So kannst Du beispielsweise auf interne Artikel auf deiner Seite verlinken. Ich habe zum Beispiel in diesem Blogartikel in der Einleitung die Customer Journey erwähnt. Bei ClickRocket gibt es einen weiteren Artikel, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Und somit besitzt der Leser die Möglichkeit, sich damit stärker auseinanderzusetzen.
Aber auch externe Links zu anderen Webseiten lassen sich ganz einfach einbauen. In Schritt 9 habe ich mehrere Tools wie Canva oder Fiverr erwähnt, um ein Titelbild erstellen zu können. Dabei verlinke ich die entsprechende Seite, um diese Tools einfach zur Verfügung zu stellen.
Je hochwertiger die externen Seiten sind, desto höher stuft Google auch deine Seite ein. Dementsprechend lohnt es sich, externe Verlinkungen zu verwenden, die eine hohe Autorität besitzen. Die Autorität einer Seite kannst Du ganz leicht mit diesem kostenlosen Online Tool prüfen.
Außerdem besteht die Möglichkeit verschiedenen Links zu Quellen zu verlinken, die Du bei der Recherche verwendet hast. Wie Du siehst, ist auch das Thema Linkbuilding ein nicht zu unterschätzendes Thema. Zum einen für weitere Informationen und Artikel für den Leser und zum anderen für ein besseres Ranking deiner Seite.
Apropos besseres Ranking des Blogartikels in den organischen Suchergebnissen. Auch darauf solltest Du beim Schreiben eines Blogartikels achten. Welche Maßnahmen Du dafür treffen kannst, erfährst Du im nächsten Schritt…
Schritt 12: Optimiere den Text hinsichtlich SEO
In erster Linie schreibst Du den Blogartikel natürlich für den Leser. Auf der anderen Seite solltest Du allerdings die Suchmaschinen nicht vergessen. Versuche den Text hinsichtlich SEO (Search Engine Optimization) zu optimieren, um ein gutes Ranking in den Suchergebnissen zu erreichen.
Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- URL Slug
- Titel
- Überschrift
- Haupttext
- Bilder
- Meta Beschreibung
- Verlinkungen
Eine ausführliche Erklärung der einzelnen Komponenten findest Du hier. Du musst kein Profi im Bereich SEO sein, um die Basics abzubilden. Für ein gutes Ranking sind diese meist schon ausreichend.
Das Wichtigste hinsichtlich SEO ist das natürliche Einbinden von Keywords in deinem Blogartikel. Es geht keineswegs darum, die Keywords irgendwie zu integrieren und sinnlos aneinander zu reihen. Achte in jedem Fall auf den Lesefluss. Denn dieser muss an erster Stelle stehen.
Und zu guter Letzt gilt es noch etwas sehr Wichtiges beim Schreiben des Blogartikels zu berücksichtigen…
Schritt 13: Füge eine Call-To-Action ein
In diesem Schritt gilt es eine geeignete Call-To-Action zu deinem Blogartikel hinzuzufügen. Also eine Handlungsaufforderung, die der Besucher nach dem Lesen durchführen soll. Wenn Du deinen Blog als Content Marketing Tool nutzen möchtest, so ist das Ziel des Blogartikels das Gewinnen der Aufmerksamkeit und das Aufbauen von Vertrauen.
Um den Besucher jedoch als Kunden zu gewinnen, sind weitere, wichtige Phasen nötig. Phasen, die den Leser zum Kunden konvertieren. Die nächste Phase in der Customer Journey ist die Leadgenerierung. Es gilt den Besucher als Lead zu gewinnen. Denn ein Lead ist eine Person, die bereits starkes Interesse am Produkt zeigt. Und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Kunden wird. Daher solltest Du nicht nur den Blogartikel schreiben und veröffentlichen…
Du musst den Blog als Marketing Tool sehen, um den nächsten Schritt anzubieten. Tust Du das nicht, so wirst Du sehr wahrscheinlich vom Besucher nichts mehr hören. Das stellt nicht nur eine schlechte User Experience dar, sondern ist auch schlechtes Marketing.
Bei ClickRocket biete ich in jedem Artikel eine spezifische Call-To-Action an, die zum Thema des Artikels passt. Wie Du bereits gemerkt hast, biete ich in diesem Artikel die Kundenavatar Vorlage an. Damit stelle ich ein Angebot, den Lead Magnet, zur Verfügung. Diesen kann sich der Nutzer durch Angabe seiner Kontaktdaten ganz einfach sichern. Und so seinem Ziel ein großes Stück näher kommen.
Überlege Dir unbedingt, welche Call-To-Action in deinem Blogartikel integriert werden soll. Ich würde Dir jedoch raten, dem Besucher zunächst einen Lead Magnet anzubieten. Die Vermarktung deines Produktes wird an dieser Stelle nicht funktionieren. Denn viele Leser kennen dich womöglich noch überhaupt nicht. Umso wichtiger ist daher das Anbieten eines kostenfreien Angebots.
Nachdem Du eine geeignete Call-To-Action integriert hast, ist dein Blogartikel fertig. All diese Schritte klingen vielleicht nach sehr viel Aufwand. Und das wird es beim ersten Mal auch sein. Führst Du sie jedoch öfters durch, wird das Schreiben von perfekten Blogartikeln für dich zum Kinderspiel. Vor der Veröffentlichung gilt es noch einen letzten Schritt durchzuführen…
Schritt 14: Prüfe den Blogartikel
Die Erstellung des Blogartikels ist jetzt abgeschlossen.
Vor der Veröffentlichung solltest Du noch eine letzte Qualitätskontrolle durchführen. Du kannst gerne den vollständigen Artikel in Wordpress eintragen. Vor dem Veröffentlichen solltest Du ihn allerdings nochmals prüfen.
- Weckt die Überschrift wirklich das Interesse der Besucher?
- Ist die URL für den Blogartikel richtig?
- Ist der Artikel korrekt formatiert?
- Sind alle Rechtschreib- und Grammatikfehler behoben?
- Ist der Lesefluss für den Nutzer gut?
- Funktionieren alle eingebundenen Links?
- Hast Du eine konkrete Call-To-Action integriert?
- Besitzen die Bilder eine gute Qualität?
Versuche das Gesamtbild des Blogartikels zu prüfen. Und um somit ein außerordentlich gutes Nutzererlebnis mit echtem Mehrwert zu ermöglichen. Bleibt eigentlich nur noch ein Schritt übrig beim Blogartikel schreiben…
Schritt 15: Veröffentliche den Blogartikel
Bist Du an diesem Schritt angekommen, so hast Du alle nötigen Schritte für die Erstellung eines perfekten Blogartikels gemeistert. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Du kannst jetzt den Blogartikel veröffentlichen und deinen Lesern womöglich helfen, eines ihrer Probleme zu lösen. Ich finde alleine das ist es den Aufwand wert.
Fazit
Um einen perfekten Blogartikel schreiben zu können, gibt es zahlreiche Schritte. Wichtig ist zunächst das wirkliche Interesse der Zielgruppe herauszufinden. Denn schließlich gilt es Inhalte zur Verfügung zu stellen, nach denen gesucht wird. Nach einer ausführlichen Recherche kannst Du mit dem eigentlichen Schreibprozess starten. Hier findest Du übrigens eine ultimative Liste mit Blogartikel-Ideen.
Versuche zunächst deine Gedanken niederzuschreiben. Die Optimierung des Inhalts erfolgt in weiteren Schritten bis Du den perfekten Blogartikel erstellt hast. Nachdem Du den Artikel SEO fit gemacht hast, eine geeignete Call-To-Action eingefügt und eine letzte Qualitätskontrolle durchgeführt hast, ist der Artikel bereit zur Veröffentlichung.
Ich hoffe ich konnte Dir mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung das Schreiben von Blogartikeln bis ins kleinste Detail näherbringen. Auch ich wende diesen Prozess immer und immer wieder an, um Inhalte bei ClickRocket zu erstellen. Und somit dem Besucher enormen Mehrwert zur Verfügung zu stellen.
Vielleicht findest Du sogar noch weitere Schritte, die Du für wichtig erachtest. Dann kannst Du sie natürlich ganz einfach bei Dir einbinden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß und viel Erfolg bei der Anwendung dieser Schritt-für-Schritt Anleitung.
(Notiz: Eine der Grundlagen für effektives Marketing ist das Wissen um deine potentielle Kunden. Es ist enorm wichtig herauszufinden, WER dein Kunde ist, WELCHE Interessen und Schmerzpunkte er besitzt und WAS er gerne kauft. Das Wissen um den Kundenavatar ist die Grundlage für erfolgreiches Marketing. Sichere Dir daher jetzt die Kundenavatar Vorlage mit Beispiel.)